Texte in Bildern darstellen!

Übersetzungen und Desktop-Publishing. Wann benötigen man diese Kombination überhaupt? Sie benötigen Kataloge oder Anleitungen für verschiedene Länder? Übersetzungen und Desktop-Publishing. Alles in unterschiedlichen Sprachen? Wir lösen diese Aufgabe und übersetzen die Texte perfekt. Sie kennen das Problem, nachdem die Übersetzung fertig ist? Sie haben Zeit und Geld in das Design der Publikationen gesteckt, aber möchten jetzt dieses Design in anderen Sprachen erhalten. Eine Sprache ist aber kurz und bündig, eine andere dafür sehr ausschweifend und lang.

Übersetzungen und Desktop-Publishing – Layouting

Eine Sprache besteht aus lateinischen Buchstaben oder vielleicht aus anderen Schriftzeichen. Texte können denselben Inhalt haben, obwohl sie andere Längen aufweisen. Dadurch ändert sich das Layout, da durch andere Zeilenumbrüche neue Positionen entstehen.

Manchmal bereiten die verschiedenen Dateiformate Kopfschmerzen. Keine Angst, denn unsere Grafiker können sicher alle DTP-Formate verarbeiten. Welche Formate stehen überhaupt für das DTP zur Verfügung und was benötigen Sie? Nachfolgend verschaffen wir Überblick über die gängigen DTP- und Bildformate:

Adobe Dateiformate im Bereich DTP

Die Firma Adobe ist Marktführer im Bereich Desktoppublishing und in der Software Adobe Creative Suite (CS) sind die Programme InDesign zur Layouterstellung, Photoshop zur Bildbearbeitung und der Illustrator zur Erstellung von Vektorgrafiken enthalten. Die aktuelle Version ist inzwischen als Creative Cloud bekannt und ohne Versionsnummer. Nutzer können ein Abo lösen und die Software direkt aus der Cloud erhalten.

Jedes Programm speichert in einem eigenen Dateiformat ab und der Dateiname setzt sich aus dem eigentlichen Namen und der Dateiendung zusammen. Beides wird getrennt durch einen Punkt, aber die Dateiendung verrät das Dateiformat. InDesign speichert standardmäßig im Format INDD (INDesign Document) ab und der Dateiname lautet: „Dateiname.indd“. IDML (InDesign Markup Language) ist seit der Version 4 (CS4) das gängige Austauschformat von InDesign. Zahlreiche Anwendungsprogramme können solche IDML-Dateien weiter bearbeiten.

Übersetzungen und Desktop-Publishing bei IDML

Viele Texte unserer Kunden erhalten wir im IDML-Format. Dieses Format lässt sich in InDesign durch den Menübefehl „Datei/Exportieren – mit der Auswahl des Dateityps – InDesign Markup (IDML)“ erzeugen und abspeichern. Die übersetzten Dokumente liefern wir nach Überarbeitung des Layouts im selben Format zurück. InDesign-Dokumente verfügen nicht über eine sondern mehrere Ebenen. Bei mehrsprachigen Texten kann jede Sprache dadurch in einer eigenen Ebene liegen.

Zu den Dokumenten gehören neben dem Text oft Fotos oder Grafiken. Photoshop ist die Bildbearbeitungssoftware von Adobe. Die Dateiformate beim Abspeichern pixelbasierter Bilder sind zunächst das interne Photoshop-Dokumenten-Format (PSD), in dem alle Informationen zur Bildverarbeitung enthalten sind. Für Übersetzungen und Desktop-Publishing eignen sich alle Formate.

Um das Ganze noch komplexer zu machen, gibt es den Adobe Illustrator. Dieses Programm erstellt Vektorgrafiken, die sich verlustfrei skalieren lassen. Perfekt nutzbar für die Erstellung von Firmenlogos. Dateiformat ist das Adobe eigene AI-Format.

Dateiformate anderer Hersteller für Layouterstellungen

Neben Adobe gibt es weitere Softwarehersteller für Layouterstellungen. Microsoft kann mit dem MS Publisher – das Dateiformat ist PUB – nicht unbedingt mit InDesign konkurrieren. Dafür ist ihr Textverarbeitungsprogramm WORD nahezu unschlagbar. Word speichert Dateien standardmäßig im DOCX-Format ab, aber auch das ältere DOC-Format funktioniert noch sowie das Rich-Text-Format (RTF). Mit WORD lassen sich nicht nur Texte erstellen, das Programm kann auch Layout-Aufgaben erfüllen, wie etwa Entwürfe für Flyer.

QuarkXPress gilt als ein Vorreiter des Desktoppublishing und das Programm zählt ebenfalls zu den marktführenden DTP-Programmen. Die Dateiendung ist QXP. In der technischen Dokumentation spielt ferner das Programm FrameMaker eine Rolle, das ebenfalls zu ADOBE gehört. Das Standardformat ist FM und das Austauschformat MIF für Maker Interchange Format.

Für den Bereich Übersetzungen und Desktop-Publishing eignet sich auch CorelDraw Graphics Suite. Es ist ein Paket zur Grafikbearbeitung mit den Komponenten CorelDraw, ein Vektorgrafikprogramm (CDR) und Corel Photo-Paint zur Bildbearbeitung (CPT).

Unabhängige Dateiformate für Desktop-Publishing

Da jeder Hersteller eigene Produkte hat, ist der Austausch von Dateien schwierig. Dasselbe gilt für Hersteller von Druckern, egal ob Laser-, Tintenstrahldrucker oder Offsetdruckmaschine. Jedes Druckgerät benötigt seinen Druckertreiber und das Druckergebnis sieht je nach Hersteller anders aus. Um das zu vermeiden, wurde das PDF (Portable Document Format) entwickelt. Im PDF-Format sind alle Schriften eingebettet und Bilder fest verankert. Zum Öffnen der Datei braucht es den Adobe Acrobat Reader. Die Datei ist komprimiert und eignet sich daher für späteren Druck. Ein Nachteil des PDF-Formates ist die eingeschränkte Bearbeitungsmöglichkeit der Datei. Dafür braucht es das kostenpflichtige Programm Acrobat oder auf dem Mac das Vorschauprogramm.

Ähnlich sieht es bei den Bildformaten aus. Zur Reduzierung der Fotos ist das JPEG-Format (auch JPG) gängig, inzwischen auch PNG. JPEG bedeutet „Joint Photographic Experts Group“ und stellt wie PNG (Portable Network Graphics) eine von Herstellern unabhängige Norm dar, wie Bilder komprimiert werden. Weitere Formate sind TIFF, Bitmap (BMP) und das für einfachere Grafiken im Internet entwickele GIF. Im Bereich der Vektorgrafik ist das standardisierte EPS (Encapsulated PostScript)-Format üblich. Für den Bereich Übersetzungen und Desktop-Publishing sollte solche Formate vorab auch zudem besprochen werden. Insbesonder sind Absprachen wichtig, wenn Daten für eine Druckproduktion benötigt werden.

Übersetzungen und Desktop-Publishing

Übersetzungen und Desktop-Publishing im Teamwork

Wir übersetzen nicht nur sondern gestalten auch. Für Layouterstellungen arbeiten teilweise bis zu zehn Grafiker an einem Projekt und wir bieten ihnen Lösungen aus einer Hand. Ein Projektmanager ist für alle Tätigkeiten zuständig und ist ein fester Ansprechpartner.

Sie haben vor ein Produkt mehrsprachig zu entwickeln? Bohmann Übersetzungen in Hamburg, Berlin und Lüneburg hilft gerne dabei, damit keine Probleme entstehen. Wissen Sie, was uns keine Kopfschmerzen bereitet und Ihnen auch bald nicht mehr? Übersetzungen und Desktop-Publishing!